Im Rahmen der laufenden Sanierung wurden insgesamt xxxxx Meter Geothermiebohrungen erfolgreich durchgeführt, um sämtliche Mietflächen des historischen Fabrikgebäudes auf umweltschonende Weise mit Wärme zu versorgen. In Kombination mit dem geplanten Aufbau von Photovoltaikanlagen, sowie einer optimalen Fassaden- und Dachdämmung entsteht ein hochmodernes, energieeffizientes Versorgungssystem, das die aktuellen und zukünftigen Mieter des Areals auf vielfältige Weise profitieren lässt.
Die Geothermiebohrungen stellen das Herzstück des neuen Energieversorgungskonzepts dar. Insgesamt 35 Bohrungen wurden tief in die Erde getrieben, um die dort gespeicherte Wärmeenergie effizient zu nutzen. Diese Methode erlaubt es, unabhängig von fossilen Brennstoffen umweltfreundliche Heizwärme zu erzeugen. Einmal erschlossen, liefert das geothermische System zuverlässig Energie – Tag und Nacht, bei jedem Wetter und das über Jahrzehnte hinweg.
Für die Mieter bedeutet dies nicht nur eine nachhaltige, sondern auch eine kostengünstige Energiequelle. Durch den Einsatz von Erdwärme sinken die Energiekosten langfristig, was sich positiv auf die Betriebskosten der Mietflächen auswirkt.
Parallel zur Nutzung der Geothermie wird das Otto-Ficker-Areal auch auf Sonnenenergie setzen. Die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Gebäude ermöglicht es, Sonnenlicht in elektrischen Strom umzuwandeln. Der erzeugte Strom kann direkt vor Ort genutzt werden, etwa für die Stromversorgung der Mietflächen oder gemeinschaftlicher Bereiche wie Treppenhäuser oder Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.
Durch die Kombination von Erdwärme und Solarstrom entsteht ein umfassendes, nachhaltiges Energiekonzept, das die CO₂-Emissionen des gesamten Areals erheblich reduziert. Beide Systeme ergänzen sich perfekt: Während die Geothermie für die Wärmeversorgung sorgt, deckt die Photovoltaik den Strombedarf – ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität.
Darüber hinaus leistet das Otto-Ficker-Areal einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, indem es zeigt, wie zukunftsweisende Sanierung und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können.